DSL - Digital Subscriber Line

DSL steht für Digital Subscriber Line, sprich die digitale Teilnehmeranschlussleitung und hat seine Anfänge in Deutschland 2001. Die Realisierung dieser Anschlussleitung erfolgt im Falle von DSL über Telefonleitungen aus Kupferkabel. Da für die Sprachverbindung nur bestimmte Frequenzbereiche bis 4 kHz genutzt werden, stehen höhere Frequenzbereiche für die Übermittlung von Daten zur Verfügung. Nutzbar gemacht werden diese durch einen Splitter welcher die Bandbreite in die unterschiedlichen Kanäle aufspaltet. Über diese höheren Frequenzbereiche werden die Daten als elektrische Signale übertragen. Auf diesem Weg sind Geschwindigkeiten bis zu 16 Mbit/s im Downstream ohne auffälligen Datenverlust möglich.

Benötigten früher Endkunden selbst einen Splitter, welcher zwischen die Telefondose und das DSL-Modem angeschlossen wurde, so erfolgt die Aufteilung der Frequenzbereiche inzwischen direkt bei der Deutschen Telekom, so dass All-IP Anschlüsse ohne Splitter zur Verfügung stehen und ein DSL-Modem oder -Router direkt an die Telefondose angeschlossen werden kann. Für die Nutzung von DSL werden zwei Modems benötigt – eins beim Kunden selbst und eins in der Vermittlungsstelle des Anbieters. Auf Kundenseite sind die Modems heute oftmals in DSL-Routern verbaut, welche den Anschluss mehrere PCs ermöglichen

In den meisten Fällen werden DSL-Anschlüsse als ADSL-Anschlüsse angeboten. Dabei steht ADSL für asymmetric DSL. Asymmetrisch bezieht sich auf die Übertragungsrate so dass die verfügbare Datenrate nicht gleichmäßig auf Downstream und Upstream aufgeteilt wird, sondern eine höhere Datenrate für den Downstream zur Verfügung steht. In den meisten Fällen entspricht dies auch dem Nutzungsverhalten, da mehr Daten herunter als hochgeladen werden – sei es beim Download von Dateien, beim Streaming von TV, Videos oder Musik oder auch beim Abrufen von Webseiten.

In seltenen Fällen werden auch Anschlüsse mit SDLS – symmetric DSL – angeboten, bei denen die Datenrate zu gleichen Teilen auf Downstream und Upstream aufgeteilt wird, was inzwischen jedoch nur in seltenen Fällen notwendig ist, da Breitbandzugänge über VDSL, Glasfaser und Kabel deutlich höhere Datenraten ermöglichen, bei welchen selbst im asymmetrischen Upstream bis zu 40 Mbit/s zur Verfügung stehen.

Die Weiterentwicklung von DSL ist VDSL, welches für Very High Speed DSL steht, und bei dem die Verbindung bis zum Verteilerkasten über Glasfaser angebunden ist. Nur die sogenannte letzte Meile vom Verteilerkasten bis zum eigenen Wohnungsanschluss wird in diesem Fall noch über die vorhandenen Kupfer-Telefon-Leitungen realisiert. Da über Glasfaser die Datenpakete als optische Signale übertragen werden, sind so deutlich höhere Geschwindigkeiten bis 50 Mbit/s bzw. bei Nutzung von Vectoring auf der Verteilerebene bis zu 250 Mbit/s möglich.

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